Rasenmähertraktor – Tipps-Informationen und Angebote

Hier erfahren Sie Wissenswertes rund um den Rasenmähertraktor. Sie finden Tipps zur Wartung, eine Kaufberatung sowie die neuesten Angebote in Form einer Amazon –  Bestsellerliste .

Ein gepflegter, sattgrüner Rasen ist für Gärten, öffentliche Anlagen, Sport- und weitere Flächen ein Muss. Zu einer effizienten und gleichmäßigen Pflege des Rasens bieten sich Rasenmähertraktoren idealer Weise an, denn sie verbinden die Vorzüge eines Rasenmähers mit der Effektivität eines kleinen Traktors. Aus diesem Grund entscheiden sich immer mehr Menschen für den Kauf eines solchen Mähgeräts, insbesondere eines Aufsitzrasenmähers – zumal die Nutzung dieser Geräte nicht nur Spaß bereitet, sondern effektiv den Rasen trimmt. Die Eigenschaften und Vorteile dieser Mäher werden im Folgenden kurz zusammengefasst.

Was genau ist ein Rasenmähertraktor?

Im Grunde handelt es sich um einen Traktor im Kleinformat, der mit einem Mähwerk ausgestattet ist. Es gibt hierbei unterschiedliche Modelle und Größen, die jeweils für verschiedene Arten von Rasenflächen geeignet sind.

Ihre gemeinsame Eigenschaft ist: Sie sind Fahrzeuge, die ähnlich wie ein Auto gefahren werden.

Das mühsame Schieben eines normalen Rasenmähers entfällt und gerade große Rasenflächen lassen sich mit einem Rasenmähertraktor oder Aufsitzrasenmäher schnell, effizient und rücken schonend mähen und pflegen.

Unterschiedliche Arten und Ausführungen

Rasenmähertraktoren lassen sich in drei Kategorien unterteilen – jeweils mit weiteren Unterschieden.

  • Für Rasenflächen zwischen etwa 400 und 800 Quadratmetern bieten sich die Aufsitzrasenmäher an. Bei ihnen befindet sich das Mähwerk – im Gegensatz zum Frontmäher – unter dem Fahrer bzw. dem Gerät. Dieses Prinzip ähnelt also dem Handrasenmäher, weshalb der Aufsitzmäher nach einer kurzen Übungsphase recht schnell gut bedient und genutzt werden kann.
  • Im Gegensatz zum Aufsitzmäher ist bei einem Frontmäher das Mähwerk vor dem Fahrzeug angebracht. Auch hier sitzt der Fahrer auf dem Fahrzeug, aber das Fahren und Rangieren mit dem vorn hervorstehenden Mähwerk erfordert etwas mehr Übung als bei einem Aufsitzrasenmäher. Dafür eignet sich der Frontmäher für enge oder verwinkelte Grundstücke, die häufiges Rangieren erfordern oder wo kleine Ecken präzise erreicht werden müssen.
  • Für Rasenflächen ab einer Größe von etwa 800 Quadratmetern sind große Rasenmähertraktoren die beste Wahl. Bei ihnen befindet sich das Mähwerk grundsätzlich unter dem Gerät und sind größer als ein durchschnittlicher Aufsitzmäher. Einige dieser Rasentraktoren verfügen sogar über eine Beleuchtung und eine Straßenzulassung, so dass sie auf öffentlichen Straßen bewegt werden dürfen.

Weitere Details der Rasenmähertraktoren

Die Größe, Handhabung und Leistungsfähigkeit der einzelnen Modelle unterscheiden sich zum Teil sehr.

Es ist ratsam sich vor dem Kauf über die Eigenschaften und Vorzüge der verschiedenen Ausführungen zu informieren und sich darüber klar zu sein, wofür der Mäher eingesetzt werden soll.

Dies gilt nicht nur für den bereits erwähnten Unterschied zwischen Front- und Aufsitzrasenmäher, sondern auch über Merkmale wie Antrieb und Art des Grasauffangens.


Beim Antrieb besteht die Wahl zwischen Benzin– und Akku-Antrieb.

  • Benzinbetriebene Geräte sind zwar lauter als Akkubetriebene, verfügen im Gegenzug aber über eine höhere Leistungsfähigkeit und Betriebsdauer.
  • Ein Benzinmäher braucht nicht so häufig betankt werden, wie ein Akkugerät aufgeladen werden muss. Wer jedoch in einer Gegend wohnt, in der die Lärmbelästigung gering gehalten werden soll, entscheidet sich eher für einen Rasenmähertraktor mit Akkuantrieb.


Ein zusätzliches wichtiges Merkmal ist die Art, wie das gemähte Gras aufgefangen wird – wobei es auch Modelle gibt, die keinen Auffangkorb haben.

Hier wird das Gras am Heck ausgeworfen (Heckauswurf), was auf Rasenflächen eine Rolle spielt, bei denen eine restlose Entfernung des Grasschnitts nicht notwendig ist. Hier bietet sich der Heckauswurf an, denn das Mähen geht sehr viel schneller, als wenn ständig ein Auffangbehälter geleert werden müsste.
Soll der Rasen jedoch von allem Grasschnitt rückstandslos befreit werden, so wird die Wahl auf einen Aufsitzmäher mit Auffangkorb fallen.

Bei diesen Modellen wird das gemähte Gras in einen Behälter geblasen, der sich am Heck des Gerätes befindet. Ist der Behälter voll, ertönt ein akustisches Signal und es erfolgt eine Leerung.

Oftmals geschieht dies durch einen Hebel, der neben dem Fahrersitz liegt, so dass der Fahrer den Korb durch Anheben leeren kann, ohne seinen Platz auf dem Rasentraktor verlassen zu müssen.

Zudem gibt es Modelle, bei denen der Korb abgenommen und ausgekippt wird.

Für wen kommen Aufsitzrasenmäher infrage?

Wie bereits erwähnt, lohnt sich ein Rasenmähertraktor für alle Grundstücke ab ungefähr 400 Quadratmetern. Kleinere Flächen lassen sich auch mit Handgeräten gut pflegen, aber bei den größeren Arealen ist der Traktor im Kleinformat effektiver, bequemer und besser für Rücken und Muskulatur.

Neben privaten Gartenbesitzern mit großen Grundstücken werden Aufsitzmäher häufig von Personen verwendet, die Parkanlagen, Golf- und Sportplätze oder ähnliche große Grünflächen pflegen.

Auch Schaugärten in Gartencentern oder Landwirte die auf ihren Hofanlagen über große Rasenflächen verfügen, profitieren von der Effizienz der Aufsitzrasenmäher 

Häufig sind dies ehemalige Bauern gärten, die vor einer Generation durch Gemüseanbau zum Lebensunterhalt der Familie beitrugen, die nun jedoch als Rasen angesät wurden.


Ein weiteres Einsatzgebiet für Rasenmähertraktoren sind Hausmeisterdienste, die im Rahmen ihrer Dienstleistungen große Grünflächen hegen und pflegen. 

Viel Zubehör für den Rasenmähertraktor

Viele Vorteile der Aufsitzrasenmäher wurden schon erwähnt – aber es gibt noch weitere.

So bieten zum Beispiel größere Rasentraktoren die Möglichkeit zusätzliche Geräte anzubauen, wie etwa Anhänger, Schneefräsen, Walzen oder Ähnliches.

Mit diesen Zusatzgeräten können viele andere Aufgaben ebenso mühelos ausgeführt werden wie das Mähen selbst.

  • Mit einem Anhänger, der an den Rasenmähertraktor angehängt wird, lassen sich schwere oder unhandliche Lasten leicht bewegen.
  • Eine Schneefräse bzw. ein Schneefegegerät sorgt im Winter für freie Fußwege, Hofeinfahrten und Straßen.
  • Mit einer Walze werden frisch angesäte Rasenflächen optimal glatt gewalzt und die Saat wird gleichmäßig angedrückt, so dass sie besser keimen kann. Auf diese Weise wird der Rasenmähertraktor zu einem vielseitigen Allroundtalent.
  • Nicht zuletzt bereitet es vielen Nutzern einfach Freude mit einem Aufsitzrasenmäher umzugehen. Er ist wie ein kleiner Traktor: effektiv, vielseitig und dabei sehr schonend für Muskeln und Rücken.

Wer einmal die Vorzüge eines Rasenmähertraktors genossen hat, wird dieses praktische Gerät nicht mehr missen wollen.